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ULCUS CRURIS
Ein Ulcus cruris oder Unterschenkelgeschwür entwickelt sich üblicherweise zu einer offenen, meistens exsudierenden Wunde, die über lange Zeit nicht abheilt, und daher als „chronische Wunde“ bezeichnet wird.
Umgangssprachlich wird das Ulcus cruris auch als „offenes Bein“ bezeichnet.
DEKUBITUS
Ein Dekubitus ist eine lokale Schädigung der Haut und des darunterliegenden Gewebes aufgrund von längerer Druckbelastung, die die Durchblutung der Haut stört.
DIABETISCHES FUSSSYNDROM
Das Diabetische Fußsyndrom (DFS), umgangssprachlich auch „diabetischer Fuß“ genannt, ist ein Syndrom im Zusammenhang mit Diabetes mellitus, das am häufigsten bei Patienten mit Diabetes Typ 2 (sog. Zuckerkrankheit) auftritt und mit einem hohen Risiko für schlecht heilende Wunden am Fuß verbunden ist, die sich zu chronischen Wunden entwickeln können.
EPIDERMOLYSIS BULLOSA
Epidermolysis bullosa (EB) ist eine genetisch bedingte Hautkrankheit, die sich zum Beispiel in Form von Blasenbildung und offenen Wunden äußert. Die Haut der Betroffenen ist so empfindlich und zerbrechlich wie der Flügel eines Schmetterlings.
Deshalb nennt man diese Hautkrankheit auch Schmetterlingskrankheit.
SCHWER HEILENDE WUNDEN
Schwer heilende Wunden sind Wunden, die nur sehr langsam heilen aufgrund innerer oder äußerer Faktoren. Grundsätzlich hängt der Wundheilungsverlauf von der Art, der Größe und der Tiefe der Wunde ab, er wird jedoch auch durch Alter, Ernährungszustand und Immunstatus des Betroffenen beeinflusst.
Beeinflussende Faktoren in der Wundheilung können sein:
Medikamente, die die Wundheilung beeinflussen; Schmerz/Angst; Suchterkrankung; Ernährung; Wundinfektionen; u.v.m.
"Einen Menschen zu heilen heißt, ihm den verlorenen Mut wiederzugeben."
— PHIL BOSMANS